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Malmsturm – Die Fragmente: Die Blitzbringer – Sohneszorn, Dhruedegreim und Thermox-Lanzen

Uralte Legenden sagen, es hätte einstmals eine Zeit gegeben, in der der Mensch in der Lage war, Blitze zu zähmen und auf dem Schlachtfeld wie Pfeile zu verschießen. Heute lachen viele Leute über diese Geschichten. Schließlich weiß man ja, dass nur Götter über Blitze gebieten können. Tatsächlich aber finden sich immer wieder verschiedenste Hinweise darauf, dass die Weisen der Frühzeit wirklich in der Lage gewesen sein müssen, Waffen zu konstruieren, die den Gegner mit Hilfe von Lichtstrahlen, Blitzen oder reiner Energie niederstrecken konnten - sogenannte "Blitzbringer". Zum einen gibt...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Beyul – das legendäre Haus der 10.000 Wünsche

Redensarten des Imperiums Er hat das Beyul gefunden. Obskure imperiale Redensart für jemanden, der sich durch blindes Verlangen nach etwas ins Unglück gestürzt hat. Scheinbar schon immer wimmelte es in allen Regionen des Imperiums nur so von wilden Gerüchten, urbanen Legenden, unterhaltsamen Lügen, übler Nachrede, merkwürdigen Anekdoten unklaren Ursprungs und schlichtem Rufmord. Doch kaum eine der unzähligen so durch das Imperium wandernden Geschichten erfreut sich einer derart weiten Verbreitung oder gar eines so hohen Alters wie der vielschichtige Mythos, welcher sich um das sogenannte...

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Malmsturm – Die Fragmente: Genie und Wahnsinn – Die Epyalischen Thermen

In aller Regel verbringen die „Weisen des Turms“, die besten Magier, Gelehrten und Künstler des Imperiums, ihr Leben abgeschottet in luxuriösen Gemächern. Ihre Familien bringen sie dort unter (oder sperren sie ein), um sie vor sich selbst zu schützen, sie dem Zugriff fremder Mächte zu entziehen oder schlicht, weil diese Angst vor ihnen haben, denn meistens sind diese Weisen nach herkömmlichen Maßstäben wahnsinnig. Daher könnten die größten Geister des größten Reiches der Welt Ideen allenfalls schriftlich austauschen – wenn es die legendären Epyalischen Thermen nicht gäbe! Normalsterblichen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Gottesschlächter des Ag Har Sadhuth

Schon immer gab es im Imperium neben den zahlreichen Kulten, Sekten und Glaubensgemeinschaften eine breite Akzeptanz für Atheismus. In der Stadt Elpis herrscht bekanntlich sogar ein Verbot jedweder Religion. Nicht wenige Gebildete halten die Vielzahl der imperialen Religionen bestenfalls für ein nützliches Werkzeug, um die Masse der ungebildeten Idioten in der Gosse unter Kontrolle zu halten. Schlimmstenfalls halten sie Religion für gefährlichen Unfug. Wohlgemerkt halten imperiale Gelehrte die reine Existenz von Wesen mit gottgleichen Mächten nicht für unmöglich – deren Existenz ist durch...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Epiglypten – Erinnerungen für die Ewigkeit…

Es ist weithin bekannt, dass praktisch jedes Element im Leben des imperialen Adels letztlich nur Bestandteil eines kapriziösen Stroms der Launen und Moden ist, der einem ewigen Krieg mit den Kräften von Ödnis und Langeweile entspringt. Fälschlicherweise wird daher oft auch angenommen, es gäbe in den Palästen der Hyparchen und Plutonen überhaupt keine echten Traditionen, aber an diesen mangelt es keineswegs. Natürlich ist das ganze Konzept der Tradition vor allem in den Reihen des alten Blutadels lebendig, aber dies lässt den neureichen Abkömmlingen des Geldadels gewisse überlieferte...

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Malmsturm – Die Fragmente: Der Axtwald – die Tempelschule der Choár

Schriften des Imperiums F2597b:…als unsere kleine Expedition aber den berechneten Ort des präkataklysmischen Einschlags erreichte, da fanden wir das Astroblem nicht nur aufgefüllt mit Eis, sondern in dessen Zentrum auch ein bizarres kristallines Konstrukt, das von aggressiven Eingeborenen abgeschirmt wurde. Ich empfehle daher zur weiteren Erkundung… Ulach Ghavem, Sammlung von Textfragmenten zur Geschichte des Ersten Imperiums [Indiziert]   Nur einige wenige weitgereiste oder gelehrte Anwohner des Nebelmeers kennen mehr als den bloßen Namen der Choár Uum, der sogenannten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Schicksal der Entdecker – die vierte Gilde des Imperiums

Schriften des Imperiums …blieben unsere Nachforschungen zu der angeblich in der Horm gefunden Archivkammer der Verfemten – Fluch ihrem Namen! – leider ergebnislos. Im Verlauf der Untersuchung erhärtete sich jedoch unser Verdacht, dass gewisse Kapitäne aus Manto (siehe Namensliste) unsere edle Gilde seit Jahren hintergehen und dabei auf ihren Reisen möglicherweise regelmäßig Kontakt mit – echten oder vorgetäuschten – Nachkommen der verhassten Erzfeinde pflegen. Hinweise auf deren immer noch nicht akquirierten pekuniären Reserven fanden sich hingegen nur… Aus einem blutbesudelten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die imperiale Oper

Viele absonderliche Künste haben sich im Laufe der Millenien im Imperium entwickelt. Schlichte Malerei oder Bildhauerei sind hier nur die simpelsten. Imperiale Künstler begründeten viele obskure Kunstrichtungen wie zum Beispiel das Erschaffen von Statuen aus Fleischmarmor, das telepathische Malen mit psychoaktiven Farben aus Meteoritenstaub der Wüste Hom, die olfaktorische Bildhauerei bei der fragile Skulpturen aus den Dünsten giftiger Blumen Dhelyriens erschaffen werden und dergleichen Absonderliches mehr. Keine dieser wundersamen Künste kann sich aber mit der imperialen Kunstgattung schlechthin...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Bereghin – kleine Helfer in der Tiefe

Schriften des Imperiums So könnte es durchaus nach der ursprünglichen Ansiedlung der modifizierten Spezies durch Athirat (s. Anhang II, Kap. 3), eine oder mehrere spätere Invasionen durch unbewusst transferierte Exemplare aus den Wildpopulationen der diversen verwandten Arten aus den östlichen Inseln gegeben haben. Wir sehen darin aber keine aktuelle Problematik, insbesondere aufgrund der protektiven Wirkung der minimalisierten Schifffahrt seit Beginn der aktuellen Ära. Auszug aus Band V der Sammlung neuzeitlicher Studien zu urbanen und sub-urbanen Lebensformen und anorganischen xenogenen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Sandgleiter des Imperiums

Schon seit Urzeiten bewundern die einfachen Leute die vielen sonderbaren Vehikel der Technosophen, die ihre Meister mit irrwitzigen Geschwindigkeiten von Ort zu Ort tragen. Eine Chance, jemals selbst mit so etwas zu fahren, hat man aber nur, wenn man selbst ein Technosoph ist. Findige Geister deshalb haben unlängst einen pferdelosen Wagen erfunden, der auch ohne komplexe Maschinerien wie von alleine fährt – den weit verbreiteten Sandgleiter. Wozu Motoren und magische Glyphen, wenn leichte Metallrohre, ein wenig Draht und ein Segel es auch tun? Sandgleiter bestehen aus einer länglichen Kanzel...

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