Aspekt

Malmsturm – Die Fragmente: Zinnober – der rote Bettler der Waismark

Stimmen aus der Waismark „Gesehen? Das arme Schwein, das sie vor der Stadt an den Pfeiler der alten Brücke über den Mühlenbach gekettet haben? Tja, in fünf Tagen kommen die Ketten wieder ab – er sollte nur beten, dass es bis dahin nicht kräftig regnet… Warum? Na, weil der Mühlenbach dann vom knietiefen Rinnsal zum mehrere Faden tiefen Wildwasser wird! Aber zumindest die rote Farbe würde es dem Betrüger aus der dummen Fratze wischen – wie kann man auch nur so blöd oder verrückt sein, sich als leibhaftige Märchenfigur auszugeben? Und dann auch noch Zinnober…“ Ereld Breem,...

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Malmsturm – Die Fragmente: Ladchoum und Nikker

„Glaub nie, das diese griesgrämigen Wilden leichte Beute wären. Nie! Ich weiß noch genau, wie wir damals eines ihrer Fischerboote aufbringen wollten – der Kerl an Bord sah uns. Aber statt zu seinem Speer zu greifen, fing der einfach an, auf einer Querflöte irgend ein geisterhaftes Gekreische zu spielen. Dachten ja erst, der spielt so scheußlich, weil er uns mit den schrillen Misstönen verscheuchen wollte. Wenige Wimpernschläge später wussten wir dann, was er wirklich vor hatte. Das Wasser begann plötzlich zu kochen....“ Yorl Ohnebein, ehemaliger Eispirat und Geschichtenerzähler...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Abtei der Grünen Dame

„Ich sag´s Euch – da MUSS Gold sein. Haufenweise. Das geht doch gar nicht anders. Ich meine, die schaffen bei ihren komischen Volksfesten ja nicht nur Gemüse und Zeug nach drüben zur Insel, sondern immer auch Münzen. Hat Ulgerich mir erzählt, und der muss es wissen. Warum Ehndahl damals nichts gefunden haben soll? Keine Ahnung – aber die sollen da ja auch nur drei Stunden gesucht haben. Ich finde, die Sache lohnt sich. Und wer weiß, ob diese Äbtissin überhaupt noch lebt. Die muss inzwischen steinalt sein.“ Schatzsucher Nolvring Schlitznase in einem Gasthaus nahe Andinas. Kurz...

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Malmsturm – Die Fragmente: Fünf Schätze – Der Erstgeborene

Schriften des Imperiums …halte ich es für möglich, dass es sich bei der berüchtigten Faust des Gesandten um nichts anderes als die sagenumwobene Waffe Atmanastra („Geisthammer“ in der Übersetzung von Huluth Vyalled), also einen der Fünf Schätze von Narika handelt! Damit befände sich wenigstens einer der Fünf, welche bisher in den meisten Theorien auf den Sklaveninseln des Südens oder in der eisigen Ödnis des Nordens verortet wurden,  innerhalb imperialer Grenzen und somit zumindest prinzipiell in unmittelbarer Reichweite! Es gelang mir sogar, einige Kopien von alten Schriften...

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Malmsturm und seine Spieler

Matthias hat uns eine Mail geschrieben die uns ziemlich freut: Hi ihr Malmstürmer! Ich hab neulich irgendwo gelesen, dass es (gerade für Fate Neulinge) cool sei, Szeneaspekte auf Karteikarten auf dem Tisch auszulegen, damit alle die immer vor Augen haben. Naja, und da gerade bei Malmsturm die Optik eine entscheidende Rolle spielt, habe ich halt einfach mal das Format der Karteikarten auf Raute verzerrt und das ganze aus schwarzem Tonkarton hergestellt. Die Dinger kann man prima mit nem weißen Buntstift beschreiben, und nen Bogen A4 Tonkarton (reicht für 8 A7 Karten) kostet 25 Cent. Ist zwar...

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Malmsturm – Die Fragmente: Aschgaranth – die Steine des Schicksals

In der Waismark spricht man von Aschgaranth , im Kernland des Imperiums erzählen die Karawanenführer gern von den legendären Hadiakará im Wüstensand, und selbst die Völker des Nordens kennen die Geschichten über die unschätzbar wertvollen und gefährlichen Losbrocken der Alten, die sogenannten Axanderiten. In allen Fällen handelt es sich um kleine, meist nur handballengroße, graue oder sandfarbene Steine, die von unkundigen leicht für eine Art Kiesel gehalten werden. Gewöhnliche Menschen spüren auch keinerlei Besonderheiten im Umgang mit diesen Steinen, aber wenn ein solcher Stein...

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Malmsturm – Die Fragmente: Thumed der Imker

Thumed erlernte das Imkerhandwerk von seinem Onkel, einem eigenbrötlerischen Thraskiten, der ihn allein in großzog, nachdem Eltern und Geschwister des Jungen bei einem Brand ums Leben gekommen waren. Vor etwas über einem Jahr tauchte Thumed dann in Faensal auf und begann damit, seinen „Berghonig“, wie er ihn nannte, zu verkaufen: der Erfolg war enorm. Seitdem ist er zu einer festen Größe im Marktviertel von Faensal geworden, wo er inzwischen ein eigenes Haus mitsamt Ladenlokal besitzt und drei Hilfsarbeiter beschäftigt. Dazu kommt die junge Waera, eine hübsche Waise aus Nidbaerg, die ihm als Haushälterin...

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Malmsturm – Die Fragmente: Turmschnecken – die hungrigen Wächter des Imperiums

Stimmen aus dem Imperium „Yokkae wird hier nicht mehr auftauchen. Er ging gestern Abend vor mir den Turm hoch – und als wir schon fast oben waren, da griff ein riesiger Schatten aus der Wand nach ihm! Ich schloss entsetzt die Augen – und als ich wieder hinsah, da war Yokkae einfach weg, verschwunden!“ In einer üblen Spelunke im Hafen von Alecto   Gelegentlich gelangen geschickte und ehrgeizige Diebe aus fernen Ländern in eine der großen Städte des Imperiums. Daraufhin dauert es meist nicht lange, bis sie sich fragen, warum man nicht einen Versuch unternehmen sollte, einen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Wyrmler

Das die Ilmarer in ihren unterirdischen Dörfern so manches Geheimnis hüten, das nicht für die Außenwelt bestimmt ist, ist weithin bekannt. Über bestimmte Dinge fragt man Ilmarer auch bei engster Freundschaft nicht aus und bestimmte Gänge in den Dörfern und Gehöften dieses seltsamen Stammes betritt man einfach nicht, wenn man zu Gast bei Ilmarern ist. Außerdem wird von gewissen Dorfältesten immer nur geredet - als Außenstehender sieht man sie jedoch nie. So kursieren allerlei Legenden und Gerüchte über die Herdhüter. Eines der Gerüchte besagt, dass die Ilmarer über außergewöhnliche...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Bruderschaft der kosmischen Flamme von Achernar

Man sagt nicht ganz zu unrecht, es gäbe in den Städten des Imperiums mehr Kulte als Sterne am Himmel. Nur selten kommt es vor, dass einer davon die Obrigkeit sonderlich interessiert. Wer brav das Haupt vor dem Kaiser verneigt und die Ordnung der imperialen Strata nicht antastet, kann hinter verschlossenen Tempeltüren praktisch treiben, was immer ihm beliebt. Einige Kulte jedoch bereiten den hohen Herren des Imperiums Kopfzerbrechen - so wie der neue Kult, der sich jüngst in Pandia, der Stadt der Astronomen durch seine absonderlichen Umtriebe hervorgetan hat. "Die Bruderschaft der kosmischen...

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