Heute geht es um die Erscheinung, die dem gesamten Setting ihren Namen gibt: den Malmsturm.
Malmstürme sind lokale Zusammenbrüche der Realität, die an Orten entstehen, wo übermäßige und verantwortungslos viel magische Energie oder intensive hochkonzentrierte Emotionen wirken. Malmstürme sorgen für eine Veränderung der Realität – welche bei Malmsturm ja sowieso schon eine dramatische ist, die sich den Erwartungen, Wünschen, Hoffnungen und Ängsten ihrer Bewohner anpasst. Malmstürme sind nun „explosionsartige“ Risse in dieser Wirklichkeit und können ganze Landstriche verändern.
In Regeln umgesetzt haben wir Malmstürme nach dem Vorbild der explodierenden Aspekte aus dem Fate System Toolkit. Ein Malmsturm-Aspekt kann also frei eingesetzt werden, allerdings zu dem Preis, dass er danach umformuliert werden muss. Umformuliert zu den Ungunsten der Situation und zum Leidwesen der Spieler wohlgemerkt. Dies macht Malmsturmaspekte auf der einen Seite reizvoll (man kann einen Fatepunkt sparen, oder auch mehrere), auf der anderen Seite ist ihr Einsetzen aber ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Jedes Einsetzen verschlimmert die Situation und birgt unwägbare Gefahren in sich.
Auch wenn dieser Einblick vielleicht etwas kondensiert daher kommt, keine Sorge wir widmen uns diesem Thema im Buch ausführlich
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