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Malmsturm – Die Fragmente: Die Gärten des Imperiums

Die wenigen Ausländer, die das Imperium betreten, fragen sich meistens sehr schnell, wie die Bewohner des uralten Riesenreiches es schaffen, ihre gigantischen Metropolen mit einer ausreichenden Menge an Nahrungsmitteln zu versorgen. Das heiße, trockene Klima der weiten imperialen Ödländer sollte ertragreiche Landwirtschaft eigentlich verhindern und die vergleichsweise wenigen Felder entlang der Kanäle und der Küsten dürften kaum ausreichen, den Hunger so vieler Millionen zu stillen. Dieses, für Waismärker oder gar Nordländer so unlösbar scheinende Problem wurde bereits vor Jahrtausenden...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Mondsaat – die Perlen der Grauen Monde

Die finsteren Nächte des Silberneumonds sind in den meisten Regionen der Welt von Malmsturm Schauplatz unheimlicher Legenden und rätselhafter Ereignisse. Während viele davon aber nur von lokaler Bedeutung sind, gibt es aber doch einige Phänomene, welche auf die Existenz gewisser globaler Erscheinungen während dieser Zeiträume schließen lassen. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der sogenannten Mondsaat: dies sind in dunklem Violett und Purpur strahlende Sternschnuppen, welche ausschließlich während des Silberneumonds am Nachthimmel zu beobachten sind. Sie tauchen jedoch...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Tal des Zornigen Sängers

  Schriften der Waismark ...berichtete Rumio Gudanes, Magister 3. Grades und Leiter der Expedition, dass sie in diesem Tal Reste von etwas fanden, das sie als primitiven Tagebau einer inzwischen untergegangenen Zivilisation deuteten, welcher nun größtenteils wieder aufgefüllt oder verschüttet worden war. Die weit interessantere "schwarze Wand" sollte eine größere und bessere ausgerüstete Expedition, die wohl noch vor dem nächsten Vollmond im Tal ankommen dürfte, untersuchen. Zu Anmerkungen seines Adjudanten, der in dem Geröll am Boden des Tagebaus Spuren einer planmäßigen Sprengung...

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Malmsturm – Die Fragmente: Der Nagwinter – der Winter im Sommer

Besucher, die es in die Abgeschiedenheit des Nordens verschlagen hat, überrascht es meist nicht sonderlich, dass ihnen die barbarischen Einheimischen stets mit einem gewissen mitleidigen Spott begegnen, wenn sie sich über das raue Klima beschweren oder gar die unbarmherzige Kälte des nordischen Winters mit buchstäblich klappernden Zähnen beklagen. Ein wenig merkwürdig erscheint es einigen jedoch, wenn dann selbst die härtesten Krieger mit fast kindlicher Furcht im Blick vom furchtbaren Unheil des Nagwinters erzählen. Vom Hodmimforst bis zu den Eisfeldern der Khor-Ebene scheinen jeder Mann...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das „Herdberg“ Unternehmen – Wettlauf ins Inferno

Schriften des Nordens Haben Hindernisobjekt XXXVII auf zwei Ellen freigelegt. Material: „falscher“ Obsidian wie im unteren Schacht 9. Form: baumstammartig. Anmerkung: Vorarbeiter Draegerd beschreibt es als „verdammt fetten Finger“. Letzte Meldung aus Abschnitt 11 „Rot“, unmittelbar vor Schachteinsturz (aus einem Büro der Liga in Grimwerk gestohlen)   Die vielen hundert Schlote der „Feuerstadt“ Grimwerk bezeugen seit Jahrhunderten den monströsen Hunger der Erzhütten und Schmiedewerkstätten nach scheinbar unbegrenzten Mengen von Kohle, Holz und Brandeis – ein Hunger,...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Jachaniten

Die trisantische Kirche ist bekanntermaßen nicht der monolitische Block als der sie einem ungebildeten Bauern oft erscheinen mag. Es gibt dutzende verschiedener philosophischer Schulen, Orden und Logen innerhalb der Kirche, die den trisantischen Glauben und Ritus aus ihrer ganz eigenen Perspektive betrachten. Im Großen und Ganzen kommen diese Interessengruppen und "Unterorganisationen" vergleichsweise gut miteinander aus. Es gibt die üblichen Intrigen und Streitereien und zuweilen kommt es auch zum einen oder anderen Giftmord, aber generell halten sich die Zwistigkeiten im Rahmen. Schließlich...

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Malmsturm – Die Fragmente: Von Phemeurgen und Schandmäulern – die Kraft des geflüsterten Wortes

Auch wenn sich gemeinhin nur einige Gelehrte, Politiker, Priester und Magier mit Theorien zu den genauen Grundlagen und Gesetzen hinter solchen Phänomenen wie dem Malmsturm, den verschiedenen Formen der Magie oder gar der sogenannten dramatischen Realität befassen: selbst in den entlegensten Regionen der Welt kennen und fürchten die Menschen die ungeheure Macht, welche aus ihren eigenen Wünschen, Träumen, Alpträumen, Ängsten und Ahnungen erwachsen kann. Dies führte nahezu überall zu der Entstehung von Überlieferungen und Traditionen, deren ausdrücklicher Zweck darin liegt, sich vor den schlimmsten...

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Fragmente: Die Legende von der Baltzer-Bruderschaft

Jeder Kulturkreis hat seine mythischen Helden - aber auch seine legendären Bösewichte. Den Waismärkern gilt der Fürsten Baltzer als wohl verachtungswürdigste Gestalt ihrer Mythologie. Sein Name steht wie kein anderer für Verstocktheit, Verrat und cholerische Grausamkeit. Der Sage nach wurden die drei Götter der Trisantenheit vor der Gründung der Kirche in drei verschiedenen Kulten getrennt voneinander verehrt. Die Kulte unter der Führung der drei legendären Geschwister Eural, Bherren und Jacha bekriegten sich über die Frage, welche der drei Gottheiten die wahre wäre bis aufs...

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Malmsturm – Die Fragmente: Lebende Trugbilder – von Kopfkindern, Sammlerpilzen und anderen gut getarnten Gefahren des Imperiums

Mit ihrer verordneten Ignoranz gegenüber allen ausländischen, fremden und schlechthin „barbarischen“ Phänomenen hat die Ära des Exzellenten Exils in vielen wissenschaftlichen Disziplinen Verheerungen angerichtet  –  besonders aber in den Bereichen von Geologie, Geographie und Biologie. Nur hier und dort findet sich noch fundiertes Wissen über die Wesen und Länder fernab der Grenzen des alten Imperiums. Dennoch gibt es in manchen Türmen immer noch Gelehrte, die sich sogar ein gewisses Verständnis der biologischen Evolutionstheorie bewahrt haben, welche in früheren Zeitaltern des Imperiums...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Blitzbringer – Sohneszorn, Dhruedegreim und Thermox-Lanzen

Uralte Legenden sagen, es hätte einstmals eine Zeit gegeben, in der der Mensch in der Lage war, Blitze zu zähmen und auf dem Schlachtfeld wie Pfeile zu verschießen. Heute lachen viele Leute über diese Geschichten. Schließlich weiß man ja, dass nur Götter über Blitze gebieten können. Tatsächlich aber finden sich immer wieder verschiedenste Hinweise darauf, dass die Weisen der Frühzeit wirklich in der Lage gewesen sein müssen, Waffen zu konstruieren, die den Gegner mit Hilfe von Lichtstrahlen, Blitzen oder reiner Energie niederstrecken konnten - sogenannte "Blitzbringer". Zum einen gibt...

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