Aspekte

Malmsturm – Die Fragmente: Fünf Schätze – Der Erstgeborene

Schriften des Imperiums …halte ich es für möglich, dass es sich bei der berüchtigten Faust des Gesandten um nichts anderes als die sagenumwobene Waffe Atmanastra („Geisthammer“ in der Übersetzung von Huluth Vyalled), also einen der Fünf Schätze von Narika handelt! Damit befände sich wenigstens einer der Fünf, welche bisher in den meisten Theorien auf den Sklaveninseln des Südens oder in der eisigen Ödnis des Nordens verortet wurden,  innerhalb imperialer Grenzen und somit zumindest prinzipiell in unmittelbarer Reichweite! Es gelang mir sogar, einige Kopien von alten Schriften...

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Malmsturm und seine Spieler

Matthias hat uns eine Mail geschrieben die uns ziemlich freut: Hi ihr Malmstürmer! Ich hab neulich irgendwo gelesen, dass es (gerade für Fate Neulinge) cool sei, Szeneaspekte auf Karteikarten auf dem Tisch auszulegen, damit alle die immer vor Augen haben. Naja, und da gerade bei Malmsturm die Optik eine entscheidende Rolle spielt, habe ich halt einfach mal das Format der Karteikarten auf Raute verzerrt und das ganze aus schwarzem Tonkarton hergestellt. Die Dinger kann man prima mit nem weißen Buntstift beschreiben, und nen Bogen A4 Tonkarton (reicht für 8 A7 Karten) kostet 25 Cent. Ist zwar...

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Malmsturm – Die Fragmente: Aschgaranth – die Steine des Schicksals

In der Waismark spricht man von Aschgaranth , im Kernland des Imperiums erzählen die Karawanenführer gern von den legendären Hadiakará im Wüstensand, und selbst die Völker des Nordens kennen die Geschichten über die unschätzbar wertvollen und gefährlichen Losbrocken der Alten, die sogenannten Axanderiten. In allen Fällen handelt es sich um kleine, meist nur handballengroße, graue oder sandfarbene Steine, die von unkundigen leicht für eine Art Kiesel gehalten werden. Gewöhnliche Menschen spüren auch keinerlei Besonderheiten im Umgang mit diesen Steinen, aber wenn ein solcher Stein...

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Malmsturm – Die Fragmente: Thumed der Imker

Thumed erlernte das Imkerhandwerk von seinem Onkel, einem eigenbrötlerischen Thraskiten, der ihn allein in großzog, nachdem Eltern und Geschwister des Jungen bei einem Brand ums Leben gekommen waren. Vor etwas über einem Jahr tauchte Thumed dann in Faensal auf und begann damit, seinen „Berghonig“, wie er ihn nannte, zu verkaufen: der Erfolg war enorm. Seitdem ist er zu einer festen Größe im Marktviertel von Faensal geworden, wo er inzwischen ein eigenes Haus mitsamt Ladenlokal besitzt und drei Hilfsarbeiter beschäftigt. Dazu kommt die junge Waera, eine hübsche Waise aus Nidbaerg, die ihm als Haushälterin...

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Malmsturm – Die Fragmente: Turmschnecken – die hungrigen Wächter des Imperiums

Stimmen aus dem Imperium „Yokkae wird hier nicht mehr auftauchen. Er ging gestern Abend vor mir den Turm hoch – und als wir schon fast oben waren, da griff ein riesiger Schatten aus der Wand nach ihm! Ich schloss entsetzt die Augen – und als ich wieder hinsah, da war Yokkae einfach weg, verschwunden!“ In einer üblen Spelunke im Hafen von Alecto   Gelegentlich gelangen geschickte und ehrgeizige Diebe aus fernen Ländern in eine der großen Städte des Imperiums. Daraufhin dauert es meist nicht lange, bis sie sich fragen, warum man nicht einen Versuch unternehmen sollte, einen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Wyrmler

Das die Ilmarer in ihren unterirdischen Dörfern so manches Geheimnis hüten, das nicht für die Außenwelt bestimmt ist, ist weithin bekannt. Über bestimmte Dinge fragt man Ilmarer auch bei engster Freundschaft nicht aus und bestimmte Gänge in den Dörfern und Gehöften dieses seltsamen Stammes betritt man einfach nicht, wenn man zu Gast bei Ilmarern ist. Außerdem wird von gewissen Dorfältesten immer nur geredet - als Außenstehender sieht man sie jedoch nie. So kursieren allerlei Legenden und Gerüchte über die Herdhüter. Eines der Gerüchte besagt, dass die Ilmarer über außergewöhnliche...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Nebelstimmen – das weiße Verderben von Balta

Es mangelt nicht an Legenden und Mythen, dank derer die Seefahrer des Nebelmeeres die Gestade der heiligen Insel Balta nur selten und mit großem Respekt anlaufen mögen. Doch kaum ein Seemannsgarn ist so weit verbreitet wie die Geschichte von den Stimmen im Nebel, die jeden, der sie hört, ins Verderben führen… Schriften des Nordens …als dann aber der junge Kapitän das traditionelle Brandopfer auf dem alten Steinaltar am Ufer entzündet hatte, da glaubte er, das leise Geräusch ferner Stimmen zu hören. Er schaute auf und sein Blick fiel auf eine seltsame Nebelbank am Ende des kleinen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Schiff im Eis

In den eisigen Weiten des hohen Nordens können Wanderer einiges an Fremdartigem und Wundersamem finden. Ein wirklich befremdlicher Anblick bietet sich Reisenden zum Beispiel 500 Leugen nördlich des Amswardsees, auf einer glatten Eisfläche, die von den Einheimischen gemeinhin als Dagaruhn-Gletscher bezeichnet wird. Einsam den eisigen Winden ausgesetzt steht dort, hunderte von Verst von der nächsten Küstenlinie entfernt, ein Schiff von fremdartiger Bauweise. Ein gewaltiger Viermaster, dessen Rumpf und Masten aus einem dunklen, irrisierenden Metall bestehen. Kein im Norden bekanntes Volk baut...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die gefrorene Bibliothek der Gaelhorgra

Knappe 10 Leugen, mitten im Hügelland nördlich von Nhastrand, am Rande einer alten, kaum noch genutzten Handelsstraße findet man eine uralte, trutzige Feste, deren von Flechten geschwärzte Mauern sich wie abgebrochene Zahnreihe in den Himmel ragen. Niemand weiß mit Sicherheit zu sagen, wann der ummauerte Gebäudekomplex erbaut wurde. Einstmals, so glaubt man, muss der Komplex eine Karawanserei gewesen sein, doch Karawanen reisen schon seit Urzeiten nicht mehr entlang dieser Route. Trotzdem finden sich stets mehrere Dutzend Personen in den antiken Mauern, denn heute befindet sich dort die berühmte...

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Malmsturm – Die Fragmente: T’anifa – die Fressmesser Dhelyriens

Manchmal taucht in den Städten des Imperiums eine seltsame Art von Waffe auf, deren exotische Natur zwar offensichtlich ist, die aber nur wenige mit den fernen Inseln von Dhelyrien in Verbindung bringen, welche im Imperium gemeinhin nur als Lieferanten schöner braunhäutiger Sklaven und ausgefallener Gewürze oder Drogen bekannt sind. Bei besagten Waffen handelt es sich um primitiv erscheinende Dolche und Messer aus tiefdunklem Holz, deren „Klingen“ mit monströsen Widerhaken in Form großer Zähne besetzt sind. Nun ist es nicht so ungewöhnlich, auf Waffen oder Rüstungen von scheinbar primitiver...

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