Aspekt

Malmsturm – Die Fragmente: Straydvhaerker – die legendären Kriegsmaschinen des Bhaltarischen Reiches

Obwohl nur wenige Einzelheiten über das sagenumwobene Reich der Bhaltarer bis in die Gegenwart überliefert wurden, so gibt es doch einige Eigenarten dieser uralten Zivilisation, die in nahezu allen Erzählungen zu diesem Theman Erwähnung finden – allen voran natürlich die Einführung der Schrift in Form der bhaltarischen Runen, sowie die ungemein schnelle und scheinbar problemlose Eroberung eines gewaltigen Territoriums, welches dann praktisch ohne nennenswerte Unruhen oder Widerstände wenigstens ein halbes Jahrtausend Bestand hatte. Als wesentlich für diese Errungenschaft wird sodann – neben...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Leichenwecker vom Stuanach-See

Stimmen der Waismark   „Das beste und schlechteste da oben sind nicht die unheimlichen Mumien, die Teufelsanbeter oder verrückten Eingeborenen! Nein, in Acht nehmen solltet ihr euch vor dem Käse! Dieser Stuachkaes schimmelt in Steinguttöpfen voller scharfer Lauge vor sich hin und stinkt an der Luft erbärmlich – auch wenn er köstlich schmeckt. Dazu ist der Stuachkaes voller winziger halbtoter Würmchen, die aber nachweislich die Manneskraft stärken. Ich denke nun, dieser Effekt dürfte ohne die Lauge, also mit gesünderen Würmern, noch viel stärker sein – und hier kommt...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Khash-Tarqis – Die Festjagd der Thraskiten

So unabhängig und verstreut die meisten Thraskiten auch leben, so finden sich doch seit vielen Jahrhunderten die Angehörigen dieses Volkes an jedem zweiten Mittsommervollmond zu einem großen Fest zusammen, das stets in einem anderen Tal irgendwo zwischen Nifelend und Valgrind veranstaltet wird. Die eigentliche Feierlichkeit findet dabei zwar während der drei Vollmondtage statt, aber insgesamt dauert das Khash-Tarqis doch volle fünf Tage, da jeweils ein Tag davor – am Dhuruut –und danach – am Bhaedruut – für An- und Abreise und den Auf- und Abbau des Festlagers vorgesehen ist. Wichtig...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Gottesschlächter des Ag Har Sadhuth

Schon immer gab es im Imperium neben den zahlreichen Kulten, Sekten und Glaubensgemeinschaften eine breite Akzeptanz für Atheismus. In der Stadt Elpis herrscht bekanntlich sogar ein Verbot jedweder Religion. Nicht wenige Gebildete halten die Vielzahl der imperialen Religionen bestenfalls für ein nützliches Werkzeug, um die Masse der ungebildeten Idioten in der Gosse unter Kontrolle zu halten. Schlimmstenfalls halten sie Religion für gefährlichen Unfug. Wohlgemerkt halten imperiale Gelehrte die reine Existenz von Wesen mit gottgleichen Mächten nicht für unmöglich – deren Existenz ist durch...

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Malmsturm – Die Fragmente: Dryfdmaennen – der lange Abschied der Qôr von ihrer Menschlichkeit

Wenig ist in den Ländern südlich der Hochebene von Khor über die sagenumwobenen Ureinwohner dieses eisigen Landes bekannt. Meist bilden Geschichten ihrer Erbfeinde, des gnadenlosen Kriegervolkes der Choár, die Grundlage der wagen Gerüchte und halb erdichteten Abhandlungen über die Qôroq Qôl, welche entlang der  Ufer des Nebelmeeres kursieren – und genau diesen Erzählungen der Choár ist es zu verdanken, dass so viele die Qôr für die wilden Ureinwohner ihrer unwirtlichen Heimat halten. Nur sehr wenige Reisende im Norden haben hingegen wirklich regelmäßigen Kontakt mit den Qôroq...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Epiglypten – Erinnerungen für die Ewigkeit…

Es ist weithin bekannt, dass praktisch jedes Element im Leben des imperialen Adels letztlich nur Bestandteil eines kapriziösen Stroms der Launen und Moden ist, der einem ewigen Krieg mit den Kräften von Ödnis und Langeweile entspringt. Fälschlicherweise wird daher oft auch angenommen, es gäbe in den Palästen der Hyparchen und Plutonen überhaupt keine echten Traditionen, aber an diesen mangelt es keineswegs. Natürlich ist das ganze Konzept der Tradition vor allem in den Reihen des alten Blutadels lebendig, aber dies lässt den neureichen Abkömmlingen des Geldadels gewisse überlieferte...

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Malmsturm – Die Fragmente: Der Axtwald – die Tempelschule der Choár

Schriften des Imperiums F2597b:…als unsere kleine Expedition aber den berechneten Ort des präkataklysmischen Einschlags erreichte, da fanden wir das Astroblem nicht nur aufgefüllt mit Eis, sondern in dessen Zentrum auch ein bizarres kristallines Konstrukt, das von aggressiven Eingeborenen abgeschirmt wurde. Ich empfehle daher zur weiteren Erkundung… Ulach Ghavem, Sammlung von Textfragmenten zur Geschichte des Ersten Imperiums [Indiziert]   Nur einige wenige weitgereiste oder gelehrte Anwohner des Nebelmeers kennen mehr als den bloßen Namen der Choár Uum, der sogenannten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Schicksal der Entdecker – die vierte Gilde des Imperiums

Schriften des Imperiums …blieben unsere Nachforschungen zu der angeblich in der Horm gefunden Archivkammer der Verfemten – Fluch ihrem Namen! – leider ergebnislos. Im Verlauf der Untersuchung erhärtete sich jedoch unser Verdacht, dass gewisse Kapitäne aus Manto (siehe Namensliste) unsere edle Gilde seit Jahren hintergehen und dabei auf ihren Reisen möglicherweise regelmäßig Kontakt mit – echten oder vorgetäuschten – Nachkommen der verhassten Erzfeinde pflegen. Hinweise auf deren immer noch nicht akquirierten pekuniären Reserven fanden sich hingegen nur… Aus einem blutbesudelten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Feste des Alsimak

Jedes Jahr im Frühling, wenn der Stern Alsimak exakt im Zenith über Lyssa steht, regiert in den ärmsten Stadtteilen der imperialen Kernlandmetropolen der schiere Irrsinn. Prügelnde, brandstiftende und raubende Mobs rotten sich zusammen, um zu verwüsten was ihnen vor ihre improvisierten Waffen kommt. "Die Feste des Alsimak" nennt man diese eine Nacht dauernde Phase des offenen Aufruhrs. Jede Straßenbande ist auf den Beinen, um so viel Schaden wie nur irgend möglich anzurichten. Man versucht, die Lager der Gilden zu plündern, seine persönlichen Feinde zu massakrieren oder gegen die Regierung...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die heilige Schädeltrepanation der Thuul-Galder

Stimmen aus dem Norden „Wo hast du diese Münze her? Hast du etwa an den Schwarzen Tischen gespielt? Wirf sie weg: dass ist kein normales Geld – nur die wahnsinnigen Seelenkrämer von Gn’Hay handeln und zocken mit solch unheiligem magischen Zeug…“ Truk der Würfler in einem Hurenhaus in Faensal Wer Galder werden will, braucht bei allen Stämmen des Nordens eine ganze Menge Geduld, Härte und Entschlossenheit. Eine Begabung für das Übernatürliche allein hat noch niemanden zum Schamanen gemacht. Man braucht eine Unterweisung durch einen anderen Galder, die meist viele Jahre dauert...

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