Aspekte

Malmsturm – Die Fragmente: Moermel – Nager zwischen Mensch, Tier und Jenseits

Überall im Norden findet man die weit verstreuten Kolonien der "Moermel". Diese Tiere sind eng verwand mit Murmeltieren und Biebern und erreichen in ausgewachsenem Zustand in etwa die Größe eines dreijährigen Kindes. Mannemoermel haben sich vor Jahrtausenden in den weiten Steppen der Arsali entwickelt und können etwas, das andere Nagetiere nicht können - weite Strecken auf zwei Beinen laufen! Dadurch, das sie den aufrechten Gang entwickelt haben. können sie ihre handartigen Vorderpfoten geschickt für allerlei komplexe Tätigkeiten wie einsetzen und zeigen ein Maß an Schläue, dass man unter...

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Malmsturm – Die Fragmente: Illrioch und der Palast aus Regenbogen und Kristall

Schriften des Nordens …so soll am Beginn dieses erbarmungslosen Weges, an dessen Ende die Choár zu dem wahrhaft eiskalten Volk von Kriegern wurden, deren Leben nur Ehre und Reinheit, nur Befehl und Gesetz kennt, ein blutiger Streit gelegen haben, aus dem die asketische Schule der sogenannten „Axtmeister der makellosen Klinge“ als Sieger hervor ging. Heute kennen wir nicht einmal mehr die Namen der unterlegenen Partei oder ihrer führenden Vertreter, doch scheint es sich bei diesen um eine Gruppe von Freigeistern gehandelt zu haben, zu der vor allem einige mächtige Seyder, Heiler und Kräuterkundige...

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Malmsturm – Die Fragmente: Sterneneis – die verfluchten Kronjuwelen des Nordens

Stimmen des Nordens …das Sterneneis selbst ist unsterblich. Es ist vollgesogen mit den Kräften und Erfahrungen ungezählter Generationen – und es erscheint auch nicht ohne Grund in den bekannten Formen… Isbrund Byras Die 99 Schriftrollen von Bhalta – Versuch einer Rekonstruktion von Uldins „Großer Almanach des Nordens“ Einzelne Edelsteine, Ringe, Ketten, Handschuhe, Stiefel, Armbänder oder Diademe: den Legenden nach kann Sterneneis wohl in jeglicher Form von Schmuck, Kleidung, Waffen oder Rüstungen vorkommen – und viele glauben auch ihr Leben lang, dass Sterneneis nur in eben...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Sommerhöhlen

Eine alte Legende des Nordens erzählt von den Sommerhöhlen: einem weitverzweigten Gewirr unterirdischer Tunnel und Hallen, in denen blühende Wiesen und Wälder in der Wärme eines immerwährenden Sommers gedeihen. Man sagt, dort soll es von jagdbarem Wild nur so wimmeln und man müsse nur die Hand ausstrecken, um nach den vielen reifen Früchten des Waldes zu greifen. Kaum ein Erwachsener glaubt jedoch wirklich an die Existenz dieser wunderbaren Höhlen, auch wenn Ausdrücke wie „ein Leben wie in den Sommerhöhlen“ ein fester Bestandteil der alltäglichen Umgangssprache sind. Verbringt man jedoch...

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Malmsturm – Die Fragmente: Sarinna die Rote – die Kopfgeldjägerin von Vigrith

Vor etwas mehr als zwei Dutzend Sommern starb die älteste Tochter von Baba Mönqe, dem Sardar des Stammes der Ogutai, im Kindbett. Zur großen Schande des Stammes hatte sie jedoch zuvor noch ein gesundes Mädchen geboren, das offensichtlich nicht das reine heilige Blut der Vigiri in sich trug, sondern allem Anschein nach von einem der hellhaarigen und blassen nordischen Barbaren gezeugt worden war! Tatsächlich war im Vorjahr eine kleine Gruppe nordischer Abenteurer zu Gast im Lager der Ogutai gewesen, darunter ein riesenhafter Krieger, dessen Haare an die Mähne eines Schneelöwen erinnerten....

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Sandspeicher von Ildrem

Tief in den endlosen Dünen der Wüste Horm soll der Legende nach einst die Stadt Ildrem gelegen haben. Außer dem Namen ist fast nichts über diese Siedlung bekannt, aber die Geschichte der Sandspeicher kennt jedes Kind im Kernland des Imperiums: Als das Land immer trockener wurde und die Wüste sich auszubreiten begann, da erbauten die Technosophen von Ildrem eine Flotte gewaltiger stählerner Skorpione, die selbstständig umherzogen und mit ihren riesigen Schaufelscheren jede neue Sanddüne abtrugen, um dann den gesammelten Sand in ihren hohlen Leiber zu schweren Glasplatten zu schmelzen, mit denen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Grollkeiler

In allen Wäldern der Waismark finden sich zahlreiche Wildschweinrotten, die den umliegenden Bauernhöfen oftmals zur Plage werden, die aber ebenso häufig als beliebtes – wenn auch nicht ungefährliches – Jagdwild der Fürsten und Ratsherren dienen. Nun werden die typischen schwarzroten Wildschweine der Waismark ohnehin sehr groß, aber auf dem Lande weiß buchstäblich jedes Kind, dass kaum etwas so viel Unheil verheißt wie die Sichtung eines riesenwüchsigen Keilers in einem nahe gelegenen Dickicht. „Riesenwuchs“ bedeutet in diesen Fällen ein Wildschwein von der Größe eines Ponys...

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Malmsturm – Die Fragmente: Nebelklingen – der Hauch der Verwüstung

Der Norden ist reich an ebenso seltsamen wie mächtigen Waffen und Materialien, aber auch wenn der Anblick einer Eisenglasklinge, einer Axt aus Maelanir oder einem Speer aus massivem Korruleum Respekt – und vielleicht Habgier – in einem Krieger wecken mag, so ist der bloße Anblick derartiger Waffen doch kaum ein Anlass zu wirklicher Furcht oder gar nacktem Entsetzen. Wer jedoch erfahren genug ist, um eine der sogenannten Nebelklingen zu erkennen, der wird beim tatsächlichen Anblick einer derartigen Waffe leicht von Angst und Abscheu in einem Ausmaß erfasst werden, dem selbst gestandene Krieger...

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Malmsturm – Die Fragmente: Thayla Jed – die maskierte Jägerin von Lyssa

Wer in den Kanälen von Lyssa nach einem guten Kanaljäger oder Führer sucht, der wird unweigerlich auf den Namen Thayla Jed stoßen. Allerdings scheint niemand das Gesicht dieser Frau, die oft als beste Kanaljägerin dieser Ära bezeichnet wird, je deutlich gesehen zu haben, so dass sie meist nur als dunkelgrau vermummte und zierliche Gestalt beschrieben wird. Gleichzeitig ist sie Gegenstand vieler wilder Gerüchte, die sich bevorzugt mit ihrer unklaren Herkunft und Vergangenheit befassen. Besonders häufig ist dabei die Rede vom Schicksal der sogenannten Sternschwestern, wunderschönen Zwillingen,...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Ringe der Grauen Monde

Folgt man den Spuren der Schriftgelehrten und Barden, der Legenden und Litaneien bis in die fernste Vergangenheit, so lassen sich in jedem Teil der Welt – von den Gletschern des Nordens bis zu den Dschungeln des Südens – Erzählungen über die geheimnisvollen Ringe der Grauen Monde finden. Diese bleigrau bis aschfahlen Schmuckstücke existieren in verschiedenen Größen, entsprechen aber meist in Gestalt und Umfang einem schlichten Fingerring und übersteigen nie die Ausmaße eines schlanken Armreifs. Im Norden wird ein solcher Ring oft als Graureif bezeichnet, im Imperium spricht man von Mondbändern...

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