Die Welt

Malmsturm, wagnerische Fantasy

Malmsturm – Die Fragmente: Die Sandgleiter des Imperiums

Schon seit Urzeiten bewundern die einfachen Leute die vielen sonderbaren Vehikel der Technosophen, die ihre Meister mit irrwitzigen Geschwindigkeiten von Ort zu Ort tragen. Eine Chance, jemals selbst mit so etwas zu fahren, hat man aber nur, wenn man selbst ein Technosoph ist. Findige Geister deshalb haben unlängst einen pferdelosen Wagen erfunden, der auch ohne komplexe Maschinerien wie von alleine fährt – den weit verbreiteten Sandgleiter. Wozu Motoren und magische Glyphen, wenn leichte Metallrohre, ein wenig Draht und ein Segel es auch tun? Sandgleiter bestehen aus einer länglichen Kanzel...

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Malmsturm – Die Fragmente: Fünf Schätze – Der Erstgeborene

Schriften des Imperiums …halte ich es für möglich, dass es sich bei der berüchtigten Faust des Gesandten um nichts anderes als die sagenumwobene Waffe Atmanastra („Geisthammer“ in der Übersetzung von Huluth Vyalled), also einen der Fünf Schätze von Narika handelt! Damit befände sich wenigstens einer der Fünf, welche bisher in den meisten Theorien auf den Sklaveninseln des Südens oder in der eisigen Ödnis des Nordens verortet wurden,  innerhalb imperialer Grenzen und somit zumindest prinzipiell in unmittelbarer Reichweite! Es gelang mir sogar, einige Kopien von alten Schriften...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Narbenland – Mondsiegel und Hartwege

Stimmen aus dem Norden „…wir verkrochen uns vor dem Unwetter im Schatten eines riesigen Findlings – da sah ich, wie alle Blitze hinter derselben nahen Anhöhe einschlugen! Ich muss besoffen gewesen sein, denn ich kletterte auf einmal wirklich auf diesen Fels, um sehen zu können, wo genau die Blitze runterkamen – was mir leider auch gelang: hinter der Anhöhe standen sieben große Gestalten in hellen Kapuzenumhängen um eine schwarze Scheibe mit glühenden Inschriften herum! Hinter den Gestalten schossen die Blitze in den Boden, doch da – ich schwöre es – hob eine ihr Haupt und schaute...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Blarnissen – Wahn oder Wirklichkeit ?

Schriften der Waismark...im örtlichen Volksglauben hat sich wohl eine uralte Sage aus präkolonialer Zeit, welche in ähnlicher Form auch bei den Ghorgarden vorkommt, erhalten. Danach sind die kleinen Irrlichter, welche manchmal in Sümpfen und Wäldern erscheinen, in Wahrheit winzige menschenähnliche Geister, die scheu in der Wildnis verborgen leben. Diese sogenannte Blarnissen können denen, die sie zu jagen versuchen, üble Streiche spielen, sollen aber auch schon so manchem verirrtem Kind oder in Not geratenem Köhler geholfen haben...Aelbricht von Kanoél, Aberglauben und Irrlehren des Hinterlandes    Manch...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Firnburg – die Verheißung des Winters

Stimmen aus dem Norden „…es gibt da keine nennenswerten Siedlungen und selbst die Pandharen meiden das Gebiet auf ihren Wanderungen! Aber fragt man die paar Einsiedler und halbverrückten Pelzjäger dort oben, so sprechen sie nur im Flüsterton von den Mörderwolken und der legendären Firnburg. Der alte Irdloff meinte zu mir sogar, dass dieser Ort nur eine gewaltige Falle sei: ein von hungrigen Geistern ausgesponnenes Spinnennetz, in dem allzu gierige Seelen ein grausames Ende finden würden! Aber woher sonst in der Gegend Jultar und Wraan im letzten Sommer diese unglaublichen Waffen bekommen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Blaue Insel

Stimmen aus dem Imperium …ich hab sie gesehen – und alles Gold des alten Kaisers wird mich nicht wieder dorthin zurück bringen! Warum? Warum?? Es sollte genügen, euch zu erzählen, was damals aus meinem armen Bruder wurde – ja, genau, Thevrak der Prächtige! – aber das würde euch nur anspornen. Sagen wir einfach, dass die Geschichten früher nur von einigen blauen Brocken erzählten – aber ich sah sie im letzten Winter und da ragte nur noch schillerndes blaues Glas in turmhohen Scherben aus den Fluten!! Benjor Vhel, ein alter Fischer im Hafen von Nephelin   Die...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Splitter der Glasprinzessin

Stimmen aus dem Imperium …klar, als ich noch reich war, bin ich auch einige Male auf dem blauen Drachen geritten. Aber ich hab auch gesehen, welche Art von Verlangen der Drache in denen weckt, die ihn zu oft gesattelt haben: glaub mir, selbst die Künstler in Lyssa haben sich nie auf solche Dinge eingelassen… Uchandres der Verarmte, Bettler in Realgar     Im Verlauf der letzten Jahre ist eine neue exotische Handelsware auf den weit entfernten Märkten der Städte des Drachens und der Fünf Städte des Nordens erschienen. Dabei handelt es sich um türkisfarbene halbdurchsichtige...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Kinder der Süßen Stimme

Schriften aus dem Imperium …nachdem wir die vorgeschriebenen 23 Segensreichen Proben und die Messung von Bruch und Beuge gemäß Momat dem Alten vorgenommen haben, sind die vorgelegten Exemplare sicherlich als strukturidentisch mit den legendären Mentalithprismen aus der als Librarium bekannten Machinavariante anzusehen. Dazu kommt jedoch eine bewegliche optische Verunreinigung, die mittels gewisser Lichtarten oder Tonfrequenzen direkte parahypnotische Effekte auf optische und akustische Nervenstränge induzieren könnte. Das unkontrollierte Wachstum in konzentrierter… Lesbarer Textabschnitt...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Bruderschaft des blinden Auges

Stimmen des Imperiums „…jetzt hör mal zu: jeder bessere Analphabet in den Kanälen sollte wissen, dass die Schriftrollen von Mara dem Prächtigen eine plumpe Fälschung sind! Nein, wir müssen schon davon ausgehen, dass die Monocularisten von einem verstoßenen Mitglied eines Herrscherhauses auf dem sagenumwobenen Äquatorkontinent begründet wurden! Wie anders will man sonst seine Fähigkeit erklären, die…“ Teil eines Streitgespräches zwischen Ulbrixar Nuul und Bharimsa Karan während des Großen Alchemistenballs in Lyssa Vor etwa 3500 Jahren, fast ein Jahrtausend vor dem Beginn...

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Malmsturm – Die Fragmente: Phraeoch – der Fluss des Kaisers

Schriften aus der Waismark Wie erwähnt, finden sich in den genannten Sammlungen einige alte Kartenwerke, in denen Darstellungen eines großen Flusses im Gebiet des sogenannten Leradin auftauchen. Dieser geheimnisvolle Fluss, der oft als Fluss des Kaisers bezeichnet wird, ist jedoch sicherlich als reines Mythengebilde anzusehen. Erkennbar wird dies schon an dem unnatürlich geradlinigen Verlauf, mit dem der auch Phraeoch genannte Fluss stets dargestellt wird, dergleichen sich aber nie bei echten Flussläufen oder ähnlichen Wasserwegen beobachten lässt. Ulrimaerd von Ankomahr, Abhandlung...

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