Die Welt

Malmsturm, wagnerische Fantasy

Malmsturm – Die Fragmente: Die Graumondnacht… im Imperium

Schriften des Imperiums Das Phänomen der von Meister Nyara so genannten Graumondfurcht hat, wie meine Forschungen in Lyssa ergaben, eine auffällig unsinnige und von Geistesschwachheit zeugende Sitte in den übelsten Elendsvierteln und dunkelsten Kanälen der Stadt inspiriert. Aus unerfindlichen Gründen verkriechen sich die Einwohner dieser Bezirke, welche doch eh kaum je den Himmel erblickt haben, zur fraglichen Zeit in ihren ärmlichen Behausungen – nachdem sie zuvor alle Zugänge zu den am tiefsten verlaufenden Kanälen verbarrikadiert haben! Als ob dort unten Tag oder Nacht, Mondlicht...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Graumondnacht… in der Waismark

Schriften der Waismark Seit jeher fürchten viele Menschen die Nacht welche den zehnten vom elften Monat eines jeden Jahres trennt, denn in dieser Nacht des Silberneumonds stehen alle fünf der Grauen Monde gleichzeitig am Himmel und blicken wie die lichtlosen Augen eines Blinden auf die dunkle Welt unter ihnen. Wir aber sind gesegnet in dem Wissen, dass in dieser Nacht die seligen Verstorbenen aus den Fenstern im Hause des Vaters auf uns schauen und uns vielleicht die Gnade erweisen, in den folgenden zwölf Monaten als unsere Fürsprecher bei der heiligen Familie zu wirken! Über Sorgen und Nöte:...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Bruderschaft der kosmischen Flamme von Achernar

Man sagt nicht ganz zu unrecht, es gäbe in den Städten des Imperiums mehr Kulte als Sterne am Himmel. Nur selten kommt es vor, dass einer davon die Obrigkeit sonderlich interessiert. Wer brav das Haupt vor dem Kaiser verneigt und die Ordnung der imperialen Strata nicht antastet, kann hinter verschlossenen Tempeltüren praktisch treiben, was immer ihm beliebt. Einige Kulte jedoch bereiten den hohen Herren des Imperiums Kopfzerbrechen - so wie der neue Kult, der sich jüngst in Pandia, der Stadt der Astronomen durch seine absonderlichen Umtriebe hervorgetan hat. "Die Bruderschaft der kosmischen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Nebelstimmen – das weiße Verderben von Balta

Es mangelt nicht an Legenden und Mythen, dank derer die Seefahrer des Nebelmeeres die Gestade der heiligen Insel Balta nur selten und mit großem Respekt anlaufen mögen. Doch kaum ein Seemannsgarn ist so weit verbreitet wie die Geschichte von den Stimmen im Nebel, die jeden, der sie hört, ins Verderben führen… Schriften des Nordens …als dann aber der junge Kapitän das traditionelle Brandopfer auf dem alten Steinaltar am Ufer entzündet hatte, da glaubte er, das leise Geräusch ferner Stimmen zu hören. Er schaute auf und sein Blick fiel auf eine seltsame Nebelbank am Ende des kleinen...

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Malmsturm – Die Fragmente: Das Schiff im Eis

In den eisigen Weiten des hohen Nordens können Wanderer einiges an Fremdartigem und Wundersamem finden. Ein wirklich befremdlicher Anblick bietet sich Reisenden zum Beispiel 500 Leugen nördlich des Amswardsees, auf einer glatten Eisfläche, die von den Einheimischen gemeinhin als Dagaruhn-Gletscher bezeichnet wird. Einsam den eisigen Winden ausgesetzt steht dort, hunderte von Verst von der nächsten Küstenlinie entfernt, ein Schiff von fremdartiger Bauweise. Ein gewaltiger Viermaster, dessen Rumpf und Masten aus einem dunklen, irrisierenden Metall bestehen. Kein im Norden bekanntes Volk baut...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Viratha – die drei legendären Transportmittel der Technosophen

Stimmen aus dem Imperium Schon gehört? Am Nordrand der Horm soll ein Trupp desertierter Legionäre eine enorme, fast ein Verst lange Karawanenwalze überfallen haben, die nach Melinoe unterwegs war. Aber das einzige, das sie haben mitgehen lassen, war angeblich die balsamierte Leiche eines hochrangigen Gildenmeisters der Technosophen… Gespräch in einer Schenke in Alecto Auch wenn die Fähigkeiten und Machina der Technosophen in der Ära des Exzellenten Exils nur noch ein blasser Schatten ihrer einstigen Künste sein mögen, so verfügen sie doch immer noch über einige bemerkenswerte Gaben,...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die gefrorene Bibliothek der Gaelhorgra

Knappe 10 Leugen, mitten im Hügelland nördlich von Nhastrand, am Rande einer alten, kaum noch genutzten Handelsstraße findet man eine uralte, trutzige Feste, deren von Flechten geschwärzte Mauern sich wie abgebrochene Zahnreihe in den Himmel ragen. Niemand weiß mit Sicherheit zu sagen, wann der ummauerte Gebäudekomplex erbaut wurde. Einstmals, so glaubt man, muss der Komplex eine Karawanserei gewesen sein, doch Karawanen reisen schon seit Urzeiten nicht mehr entlang dieser Route. Trotzdem finden sich stets mehrere Dutzend Personen in den antiken Mauern, denn heute befindet sich dort die berühmte...

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Malmsturm – Die Fragmente: T’anifa – die Fressmesser Dhelyriens

Manchmal taucht in den Städten des Imperiums eine seltsame Art von Waffe auf, deren exotische Natur zwar offensichtlich ist, die aber nur wenige mit den fernen Inseln von Dhelyrien in Verbindung bringen, welche im Imperium gemeinhin nur als Lieferanten schöner braunhäutiger Sklaven und ausgefallener Gewürze oder Drogen bekannt sind. Bei besagten Waffen handelt es sich um primitiv erscheinende Dolche und Messer aus tiefdunklem Holz, deren „Klingen“ mit monströsen Widerhaken in Form großer Zähne besetzt sind. Nun ist es nicht so ungewöhnlich, auf Waffen oder Rüstungen von scheinbar primitiver...

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Malmsturm – Die Fragmente: Moermel – Nager zwischen Mensch, Tier und Jenseits

Überall im Norden findet man die weit verstreuten Kolonien der "Moermel". Diese Tiere sind eng verwand mit Murmeltieren und Biebern und erreichen in ausgewachsenem Zustand in etwa die Größe eines dreijährigen Kindes. Mannemoermel haben sich vor Jahrtausenden in den weiten Steppen der Arsali entwickelt und können etwas, das andere Nagetiere nicht können - weite Strecken auf zwei Beinen laufen! Dadurch, das sie den aufrechten Gang entwickelt haben. können sie ihre handartigen Vorderpfoten geschickt für allerlei komplexe Tätigkeiten wie einsetzen und zeigen ein Maß an Schläue, dass man unter...

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Malmsturm – Die Fragmente: Illrioch und der Palast aus Regenbogen und Kristall

Schriften des Nordens …so soll am Beginn dieses erbarmungslosen Weges, an dessen Ende die Choár zu dem wahrhaft eiskalten Volk von Kriegern wurden, deren Leben nur Ehre und Reinheit, nur Befehl und Gesetz kennt, ein blutiger Streit gelegen haben, aus dem die asketische Schule der sogenannten „Axtmeister der makellosen Klinge“ als Sieger hervor ging. Heute kennen wir nicht einmal mehr die Namen der unterlegenen Partei oder ihrer führenden Vertreter, doch scheint es sich bei diesen um eine Gruppe von Freigeistern gehandelt zu haben, zu der vor allem einige mächtige Seyder, Heiler und Kräuterkundige...

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