In „Malmsturm – Die Chroniken des Nordens – Frost und Feuer“, den Chroniken des Nordens stehen die verschiedenen Stämme und Machtgruppierungen dieser unwirtlichen Region im Brennpunkt. Dargestellt werden sie jeweils im Rahmen der Schilderung eines konkreten aktuellen Konflikts – egal, ob es sich um einen Aufstand, Rachefeldzug, Religionsstreit, Überfall oder schlichte wirtschaftliche Konkurrenz handeln mag. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Einfluss der mysteriösen Liga, einer Vereinigung anonymer Handelsfürsten, die sich seit Jahrzehnten mehr und mehr ausbreitet. Die – teilweise von der Liga angestachelten – Bemühungen, bisher menschenleere Bereiche westlich des Nebelmeeres zu besiedeln, bringen Unruhe in die uralten Lebensräume der nördlichen Völker und könnten einer der Gründe für die sich häufenden Berichte über Attacken bisher unbekannter Kreaturen im Umfeld der Eiswüste von Mhanala sein, wie sie vielleicht etwas mit den Gerüchten über einen nie dagewesene Vereinigung kriegerischer Nomadenclans zu tun haben . Anhand des Einflusses, den diese Entwicklungen auf Bandenkriege, Familienfehden und sogar beginnende Eroberungsfeldzüge haben, werden dabei die verschiedensten Aspekte der Eispiraten, Choár, Thraskiten, Pandharen und anderen Stämme des Nordens beleuchtet – insbesondere aber die Art ihrer Beziehungen untereinander und das über Generationen hinweg entstandene Netz von Konflikten und Abhängigkeiten, welches mehr und mehr zum Zerreißen gespannt wird …
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