Goraner

Malmsturm – Die Fragmente: Mumengrym – die torkanische Sonnenwendfeier.

Am Tag der Wintersonnenwende begehen die Torkaner in ihren Dörfern und Städten ein besonderes Fest, das sie „Mumengrym“ nennen. Seit jeher gilt die dunkelste Nacht des Jahres als besonders unheilig und dem Bösen geweiht. Zur Wintersonnenwende, so glauben die Torkaner, steht es allen bösen Geistern, Dämonen und Kobolden frei, straflos auf Erden zu wandeln um Schrecken und Unheil zu verbreiten. Wenn die Sonne an diesem Tage hinter den Hügeln im Westen untergeht, dann, so sagt es der Volksmund, erheben sich Knumenzwerge, Wolfsauger, Zirbendruhnen, Schniepelfresser und all die anderen Schauergestalten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die goranischen Orden

Ein altbekanntes Sprichwort in der Waismark besagt, dass die Goraner in allem 100 Jahre weiter sind als der Rest der Mark. Oder dass sie 2000 Jahre zurück liegen – sofern man ihnen ihre progressiven Ideen und Extravaganzen als Überreste imperialer Dekadenz auslegt. Beim Meisten, was die Goraner an Ideen exportieren, handelt es sich um spektakuläre Harmlosigkeiten. Wer erinnert sich zum Beispiel nicht an die erregten Diskussionen über die Unsittlichkeit des goranischen Schnabelschuhs oder bewundert farbenprächtige Deckenmalereien im Phanagorstil? Die neueste Idee, die unter den goranischen...

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