imperium

Malmsturm – Die Fragmente: Die Kabale der Liebenden Hand

Die weitläufigen Slums der imperialen Metropolen sind so voll von arbeitswilligen Armen, die für Hungerlöhne auch die unangenehmsten Tätigkeiten ausführen würden, dass von einem Mangel an preiswerter Arbeitskraft keine Rede sein kann. Trotzdem ist Sklaverei im Imperium weit verbreitet. Die Gründe dafür sind ideologischer Natur. Die meisten Adelshäuser halten seit so langer Zeit Sklaven, dass die Sklaverei in ihren Augen schon aus Traditionsgründen fest zum adeligen Lebensstil gehört. Sklaven sind schließlich nicht nur Dienstpersonal, sondern auch Statussymbol. Zudem sorgt das ausgeprägte...

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Malmsturm – Das 100. Fragment: Irkalla – der Kerker der Unantastbaren

98,99,100! Mit Irkalla – der Kerker der Unantastbaren präsentieren wir euch das einhundertste Fragment zum Rollenspiel Malmsturm. Nahezu jeden Donnerstag haben Werner und Bjorn fragmentarisch Einblicke in die Welt des Malmsturms gegeben die abseits des Weltenbuchs als Aufhänger für Abenteuer genutzt werden können.   Gefängnisse sind im Imperium seit jeher in erster Linie „Zwischenlager“ für Verbrecher und Unruhestifter aller Art. Sie werden meist von der örtlichen Stadtwache geführt und bewacht, um einen halbwegs sicheren Ort für Ausnüchterungszellen und zur Aufbewahrung...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Worblats-Narblu – daemonische Architekten und Wandelgeister

Nicht einmal die besten Daemonologen kennen alle Arten und Formen von Daemonen, die im Laufe der Jahrtausende beschworen, kontaktiert oder in den Dienst menschlicher Herren gezwungen wurden. Die Daemonologie öffnet die Pforten zu den unendlichen Räumen jenseits dieser Welt, in denen man auf nahezu alles treffen kann. Keine Existenzform scheint zu bizarr, um nicht irgendwo zu existieren. Die meisten der beschworenen Geschöpfe zeichnen sich durch eine Fremdartigkeit aus, die die geistige Gesundheit menschlicher Betrachter auf eine harte Probe stellen kann. Das gilt schon für die menschenähnlichsten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Stadt im Sturm

Stimmen des Imperiums „…das schaffen wir. Sollte es uns auch nur gelingen, wenigstens etwas von dieser bizarren Kleidung zu finden, so ist uns ein neuer Rang so gut wie sicher – und mein Großonkel verdankte damals sogar seinen Meistergrad nur den Stiefeln und dem Wanderstab eines solchen Subjekts! Und hör auf, die Annihilation des westlichen Analyseturms nur diesem gläsernen Stab anzulasten: der Laborleiter…“ Jung-Technosoph Keldroon Brylech zu seinen Freunden Uches Zukiim und Vara On Sebem, kurz vor ihrem Aufbruch nach Elpis     Wer über das staubige Band der berühmten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Gärten des Imperiums

Die wenigen Ausländer, die das Imperium betreten, fragen sich meistens sehr schnell, wie die Bewohner des uralten Riesenreiches es schaffen, ihre gigantischen Metropolen mit einer ausreichenden Menge an Nahrungsmitteln zu versorgen. Das heiße, trockene Klima der weiten imperialen Ödländer sollte ertragreiche Landwirtschaft eigentlich verhindern und die vergleichsweise wenigen Felder entlang der Kanäle und der Küsten dürften kaum ausreichen, den Hunger so vieler Millionen zu stillen. Dieses, für Waismärker oder gar Nordländer so unlösbar scheinende Problem wurde bereits vor Jahrtausenden...

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Malmsturm – Die Fragmente: Die Mondsaat – die Perlen der Grauen Monde

Die finsteren Nächte des Silberneumonds sind in den meisten Regionen der Welt von Malmsturm Schauplatz unheimlicher Legenden und rätselhafter Ereignisse. Während viele davon aber nur von lokaler Bedeutung sind, gibt es aber doch einige Phänomene, welche auf die Existenz gewisser globaler Erscheinungen während dieser Zeiträume schließen lassen. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der sogenannten Mondsaat: dies sind in dunklem Violett und Purpur strahlende Sternschnuppen, welche ausschließlich während des Silberneumonds am Nachthimmel zu beobachten sind. Sie tauchen jedoch...

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Malmsturm – Die Fragmente: Der Nagwinter – der Winter im Sommer

Besucher, die es in die Abgeschiedenheit des Nordens verschlagen hat, überrascht es meist nicht sonderlich, dass ihnen die barbarischen Einheimischen stets mit einem gewissen mitleidigen Spott begegnen, wenn sie sich über das raue Klima beschweren oder gar die unbarmherzige Kälte des nordischen Winters mit buchstäblich klappernden Zähnen beklagen. Ein wenig merkwürdig erscheint es einigen jedoch, wenn dann selbst die härtesten Krieger mit fast kindlicher Furcht im Blick vom furchtbaren Unheil des Nagwinters erzählen. Vom Hodmimforst bis zu den Eisfeldern der Khor-Ebene scheinen jeder Mann...

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Malmsturm – Die Fragmente: Von Phemeurgen und Schandmäulern – die Kraft des geflüsterten Wortes

Auch wenn sich gemeinhin nur einige Gelehrte, Politiker, Priester und Magier mit Theorien zu den genauen Grundlagen und Gesetzen hinter solchen Phänomenen wie dem Malmsturm, den verschiedenen Formen der Magie oder gar der sogenannten dramatischen Realität befassen: selbst in den entlegensten Regionen der Welt kennen und fürchten die Menschen die ungeheure Macht, welche aus ihren eigenen Wünschen, Träumen, Alpträumen, Ängsten und Ahnungen erwachsen kann. Dies führte nahezu überall zu der Entstehung von Überlieferungen und Traditionen, deren ausdrücklicher Zweck darin liegt, sich vor den schlimmsten...

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Malmsturm – Die Fragmente: Dorontik oder die hohe Kunst der Diskretion – die geheime Sprache des imperialen Adels

Das Imperium ist uralt und dekadent, aber dennoch ist seine Kultur nicht annähernd so verknöchert und verrottet, wie es eigentlich nach so vielen Millennien zu erwarten wäre. Ein gewichtiger Grund dafür dürfte die traditionelle „tabula rasa“ Politik zu Beginn einer jeder neuen Ära sein. Aber selbst wenn in Abständen von zwei bis drei Jahrtausenden immer wieder unzählige Überlieferungen und Traditionen des Imperiums dem Beginn einer neuen Ära zum Opfer fallen, so entkommen auch stets einige Gebräuche dieser brutalen Reinigungsaktion – nur, um dann spätestens mit dem Wechsel zur folgenden...

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Malmsturm – Die Fragmente: Lebende Trugbilder – von Kopfkindern, Sammlerpilzen und anderen gut getarnten Gefahren des Imperiums

Mit ihrer verordneten Ignoranz gegenüber allen ausländischen, fremden und schlechthin „barbarischen“ Phänomenen hat die Ära des Exzellenten Exils in vielen wissenschaftlichen Disziplinen Verheerungen angerichtet  –  besonders aber in den Bereichen von Geologie, Geographie und Biologie. Nur hier und dort findet sich noch fundiertes Wissen über die Wesen und Länder fernab der Grenzen des alten Imperiums. Dennoch gibt es in manchen Türmen immer noch Gelehrte, die sich sogar ein gewisses Verständnis der biologischen Evolutionstheorie bewahrt haben, welche in früheren Zeitaltern des Imperiums...

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